Symbolbild: Links sind die Länderumrisse von Frankreich, Belgien, Luxemburg und Deutschland zu sehen. Mittig steht "Erinnern und Gedenken über Grenzen hinweg". Auf der rechten Seite befindet sich das Denkmal der Deutsch-Französischen Freundschaft in Naßweiler.

ERINNERN UND GEDENKEN ÜBER GRENZEN HINWEG:

FACHTAGUNG ZUR AUSEINANDERSETZUNG MIT DER ZEIT DES NATIONALSOZIALISMUS IN DER GROßREGION

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Der Landtag Rheinland-Pfalz wird am 10. Oktober 2024 in Trier die Fachtagung „Erinnern und Gedenken über Grenzen hinweg: Fachtagung zur Auseinandersetzung mit der Zeit des Nationalsozialismus in der Großregion“ durchführen.

Die Großregion als Grenzraum im Herzen Europas verfügt über eng verwobene Geschichten ihrer sieben Regionen in Deutschland, Frankreich, Luxemburg und Belgien. Aus diesem Grund setzt sich der Landtag Rheinland-Pfalz dafür ein, das Erinnern und Gedenken an historische Ereignisse und den Umgang damit zu einem grenzüberschreitenden Projekt zu machen.

Die Veranstaltung soll dem Wissensaustausch über die Zeit des Nationalsozialismus, über den heutigen Umgang damit sowie über konkrete Maßnahmen gegen Antisemitismus in der Großregion dienen und die Möglichkeit der Vernetzung im Bereich der Erinnerungs- und Gedenkarbeit in der Großregion bieten.  

Die Tagung richtet sich insbesondere an Praktiker:innen im Bereich Erinnern und Gedenken aus allen sieben Regionen der Großregion, Lehrkräfte aus der Großregion sowie die Mitglieder des Interregionalen Parlamentarierrats (IPR).

Die Veranstaltung beginnt um 9.00 Uhr und endet um 18.00 Uhr mit einem anschließenden Empfang. Zunächst informieren Wissenschaftler:innen aus der Großregion im Rahmen von kurzen Impuls-Vorträgen über die Zeit des Nationalsozialismus mit einem Schwerpunkt auf die Verfolgung und Besatzung in ihrer jeweiligen Region der Großregion. Anschließend diskutieren Praktiker:innen, Wissenschaftler:innen und Schriftssteller:innen aus der Großregion über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den sieben Region der Großregion in Bezug auf den heutigen Umgang mit der Zeit des Nationalsozialismus und der Besatzung, über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Belgien, Frankreich, Luxemburg und Deutschland im Umgang mit Antisemitismus sowie über die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in Familien.

Das detaillierte Programm und Informationen zur Anmeldung erhalten Sie an dieser Stelle in Kürze. 

Merken Sie sich bereits heute das Datum der Fachtagung vor. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und den Austausch mit Ihnen.

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Hubertus Glandorf
Telefon 06131 208-2518
E-Mail Hubertus Glandorf

Elke Steinwand
Telefon 06131 208-2322
E-Mail Elke Steinwand

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